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Projekte |
Schonende Beleuchtung, einen hoher Grünanteil und die Nutzung regenerativerer Energien in Gewerbegebietsentwicklung zu integrieren, sind der städtebauliche Beitrag zu den Klimaschutzzielen des Senats. Das Projekt Neuland 23 wird als eines von 19 Klima-Modell-Quartieren in Hamburg geplant. Mit kühlenden Gründächern, einem integrierten Regenwasser- und Energiemanagement und Fotovoltaik-Anlagen wird die 27 Hektar große Fläche zu einem energie- und klimaeffizienten Gewerbegebiet entwickelt.
Um Hamburgs Gewerbeflächenpotential in Hafennähe auszubauen und als internationales Kompetenzzentrum für Logistik zu stärken, sollen an der A1-Anschlussstelle 23 in Harburg Flächen bereitgestellt und das Ansiedlungsmanagement optimiert werden. Das Gebiet Neuland 23 westlich der Bundesautobahn soll für die Nutzung von Logistikbetrieben hergerichtet werden. Da es sich bei dem Plangebiet um ein Klima-Modell-Quartier handelt, wird die Industriegebietsfläche durch die Begrünung der Dächer und reduzierte Beleuchtung in das Landschaftsbild integriert. Etwa 90 Prozent der Dachflächen sind Gründächer, die mit ihrer natürlichen Verdunstungskühle den Energiebedarf der Gebäude senken und das Lokalklima günstig beeinflussen. Als CO2-einsparende und nachhaltige Maßnahmen ergänzen die Gewinnung von Solarenergie und ein klimabegünstigendes Be- und Entwässerungssystem die Projektumsetzung.
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen.
Maßnahme: | Gewerbegebietsentwicklung |
Unsere Leistung: | Technisches Projektmanagement |
Bedarfsträger: | HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung |
Bauzeit: | 2016 - 2020 |
Investitionssumme: | ca. 30 Mio. € |
Gebietsfläche: | 25 Hektar |
Lage: | nördlich der Neuländer Straße/ A1-Abfahrt 23 |
Bezirk: | Harburg |
Fotos: Falcon Crest